Bochum. . Zwei Wohnungsbrände musste die Feuerwehr am Wochenende in Weitmar und Wiemelhausen löschen. Mehrere Personen wurden leicht verletzt.
Zwei Wohnungsbrände musste die Feuerwehr am Wochenende löschen.
Am Samstag wurde die Feuerwehr um 15.09 Uhr zu einem Brand in der Eisenstraße in Wiemelhausen alarmiert. Im 1. Obergeschoss des Vier-Familien-Wohnhauses brannte das Inventar der Küche. Noch vor Eintreffen der Retter konnten sich alle Bewohner des Hauses in Sicherheit bringen. Unterstützt wurden sie dabei von zwei Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr Querenburg, die in unmittelbarer Nähe des Einsatzortes wohnen. Der Bewohner der Brandwohnung wurde mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus transportiert. Die Brandursache wird von der Kripo ermittelt.
Das Feuer wurde den Angaben zufolge mit einem C-Rohr durch einen Trupp unter Atemschutz schnell gelöscht, so dass die übrigen Bewohner im Anschluss an die Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.
Im Einsatz waren 27 Einsatzkräfte der drei Feuerwachen, des Rettungsdienstes und der Löscheinheit Bochum-Mitte der Freiwilligen Feuerwehr. Der Einsatz war gegen 16.06 Uhr beendet.
Zwei Wohnungen zurzeit nicht mehr bewohnbar
Einen weiteren Brand löschte die Feuerwehr in der Nacht zu Sonntag ab 3.07 Uhr in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Holtingstraße in Weitmar. Dichter Rauch drang aus der Wohnung im Erdgeschoss sowie aus dem offen stehenden Fenster der darüber liegenden Wohnung. Die drei Bewohner waren bereits draußen. Mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung kamen sie ins Krankenhaus.
Unterstützt wurde die Berufsfeuerwehr durch die Löscheinheit die Löscheinheit Stiepel.
Die Kripo klärt jetzt die Brandursache. Beide Wohnungen sind derzeit nicht bewohnbar.
Die Feuerwehr weißt in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass bei einem Brand Fenster und Türen zu schließen sind, wenn das Haus oder Wohnung verlassen wird. Damit wird der Ausbreitung von Feuer und Rauch zu den angrenzenden Nutzungseinheiten entgegengewirkt.