Bochum. Mit zahlreichen Einsatzkräften suchte die Feuerwehr in der Nacht zu Montag nach einem Mann im Kemnader Stausee. Eine Gruppe von Schwimmern hatte eine vermisste Person gemeldet. Ob derjenige aber tatsächlich ins Wasser gestiegen war, konnten die Einsatzkräfte nicht definitiv klären.

Die Suche nach einer vermissten Person hat die Feuerwehr in Bochum in der Nacht auf den Pfingstmontag in Atem gehalten. Gegen 3:10 Uhr hatte ein Anrufer über den Notruf eine vermisste Person im Kemnader Stausee gemeldet. Nach dem Eintreffen der Wehrleute am Einsatzort wurde ihnen berichtet, dass eine kleine Gruppe von Personen im Kemnader Stausee baden gegangen war.

Nachdem die Schwimmer wieder an Land waren, wurde eine männliche Person vermisst. Ob der Vermisste auch definitiv im Kemnader Stausee geschwommen ist, konnte zu diesem Zeitpunkt nicht eindeutig geklärt werden, so die Feuerwehr in einer Pressemitteilung.

Schwimmer wurden von Notfallseelsorger betreut

Die Einsatzkräfte suchten den Uferbereich weiträumig ab. Ein Hubschrauber der Polizei sowie fünf DLRG-Boote sichteten die Oberfläche des Kemnader Stausee ab, konnten aber keine Person finden. Feuerwehrtaucher aus Witten stiegen direkt an der vermuteten Unfallstelle in den Kemnader Stausee. Aber auch sie blieben erfolgslos. Die Gruppe der Schwimmer wurde von einem Notfallseelsorger betreut, die Suche nach der Person gegen 5.55 Uhr eingestellt. (we/ik)