Bochum. Die Fahrbahnen am Bochumer Westkreuz erhalten den letzten Schliff: Wegen Asphaltierungsarbeiten muss die Abfahrt Bochum-Stahlhausen aus Richtung Essen ab Mittwoch für zwei Tage gesperrt werden. Straßen.NRW erwartet dadurch aber keine zusätzlichen Verkehrsbehinderungen.

Der Umbau am Bochumer Westkreuz geht in die nächste Phase: Am Montag beginnen die abschließenden Asphaltierungsarbeiten der südlichen Verbreiterung der A40. Gleichzeitig wird auch die provisorische Abfahrt Bochum-Stahlhausen umgebaut. Aus Fahrtrichtung Essen muss die Abfahrt deshalb ab Mittwoch 9 Uhr für zwei Tage voll gesperrt werden.

Der Verkehr aus Richtung Essen in den Donezk-Ring wird dann über die neue Parallelfahrbahn geführt. Die übrigen Verkehrsteilnehmer, die auf die Wattenscheider Straße abfahren möchten, müssen an der Anschlussstelle Bochum-Wattenscheid oder Bochum-Hamme abfahren. Straßen NRW rechnet allerdings nicht mit zusätzlichen Verkehrsbehinderungen durch die Sperrung und Umleitung. "Es gab eine Absprache mit der Stadt Bochum. Ein Anpassung von Ampelanlagen in dem Bereich ist nicht nötig", so ein Straßen-NRW-Sprecher.

Ende Mai auf neuen Fahrbahnen unterwegs

Entsprechende Vorankündigungen und Umleitungen mit "Roten Punkt" werden eingerichtet. Die A40 Anschlussstelle Bochum-Stahlhausen wird im Zuge der Arbeiten umbenannt und heißt künftig Anschlussstelle Bochum-Innenstadt West. Nach dem der neue Asphalt auf der Fahrbahn ist, wird die Stelle noch mit Schutzeinrichtungen, Markierungen und Beschilderungen ausgestattet. Straßen NRW rechnet damit, dass Ende Mai der Autobahnverkehr in beiden Fahrtrichtungen auf die neuen, verbreiterten Fahrbahnen umgelegt werden kann. Danach beginnt der abschließende Ausbau der Fahrtrichtung Essen einschließlich der Freigabe der einzelnen Verbindungen in den Donezk-Ring.