Bochum. . Ein 63-jähriger Autofahrer aus Bochum ist auf der Königsallee ums Leben gekommen. Er kam von der Fahrbahn ab, prallte vor einen Baum und starb noch an der Unfallstelle. Möglicherweise lag die Unfallursache in einem medizinischen Notfall.

Erneut ist in Bochum ein Mensch im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, war ein 63-jähriger Bochumer am Dienstag gegen 14 Uhr mit seinem Auto stadtauswärts über die Königsallee gefahren.

In Höhe der Hausnummer 128, zwischen Waldring und Wasserstraße, kam er aus noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Metallzaun, prallte danach gegen einen Straßenbaum und kam schlussendlich auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Süden zum Stillstand.

Reanimierungsmaßnahmen blieben erfolglos

Mittlerweile war der verunglückte Fahrer bewusstlos. Passanten holten ihn aus seinem Wagen. Alarmierte Rettungskräfte leiteten unmittelbar Reanimationsmaßnahmen ein. Dennoch verstarb der 63-Jährige an der Unfallstelle.

Nach Angaben einer Notärztin ist ein medizinischer Notfall als Unfallursache nicht auszuschließen. Am Mittwoch soll entschieden werden, ob das Opfer obduziert wird. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb die Königsallee zwischen Waldring und Wasserstraße bis etwa 15.20 Uhr gesperrt.

Erst vor einigen Tagen waren zwei Menschen (77, 86) durch einen Unfall in Bochum-Langendreer ums Leben gekommen.