Bochum. Stürmischer Heiligabend, dann aber relativ ruhige Feiertage - so lässt sich das Einsatzaufkommen der Bochumer Feuerwehr am Weihnachtsfest zusammenfassen. Es gab viele Sturm-Einsätze am Dienstag, dann aber keine weihnachtsbedingten Brände.
Sturmtief Dirk sorgte an Heiligabend für 21 Sturmeinsätze, ansonsten blieben die Feiertage ohne besondere Einsätze bei der Feuerwehr.
Bereits in der Nacht zu Dienstag ließen Sturmböen bis 90 km/h einige Bäume umstürzen, etwa an der Prinz-Regent-Straße, und beschädigten Dächer, unter anderem an der Polizeiwache an der Universitätsstraße. Umgestürzte Zäune und Verkehrsschilder sorgten für weitere Einsätze. Verletzt wurde niemand.
Weihnachtsbedingte Brände gab es keine. An Heiligabend kam es allerdings an der Castroper Straße zu einem Kellerbrand, dort fing der Inhalt eines Wäschetrockners Feuer.
Insgesamt 220 Rettungsdiensteinsätze - „verhältnismäßig ruhig“
Ansonsten brannten am 1. Weihnachtstag eine Gartenlaube an der Eislebener Straße in Langendreer und Grünabfälle in einem Abfallcontainer an der Rautenbergstraße in Stiepel. Außerdem erklärte die Feuerwehr: „Mit insgesamt 220 Rettungsdiensteinsätzen bis Donnerstagnachmittag war es über die Feiertage verhältnismäßig ruhig.“