Bochum. Ein 21-jähriger Herner ist nach einem Autounfall in Bochum-Wattenscheid am Dienstagmorgen im Krankenhaus gestorben. Der Mann war mit seinem Fahrzeug frontal gegen eine Hauswand geprallt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Fahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs.

Ein 21 Jahre alter Mann aus Herne ist nach einem Verkehrsunfall in Bochum-Wattenscheid im Krankenhaus gestorben. Der Autofahrer war am Dienstagmorgen frontal in eine Hauswand gekracht.

Kurz vor 4 Uhr war der 21-Jährige mit seinem Auto mit erheblich erhöhter Geschwindigkeit auf der Probst-Hellmich-Promenade unterwegs, berichtet die Polizei. Am Einmündungsbereich Bahnhofstraße prallte er dann ungebremst gegen eine Hauswand. Der Mann war anstatt abzubiegen geradeaus gefahren. Die Feuerwehr musste das Dach von dem Autowrack abschneiden, um den Verletzten zu bergen, teilte die Polizei mit.

Der Herner erlitt bei dem Unfall schwerste Verletzungen

Der Herner erlitt schwerste Verletzungen. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb.

Tödlicher Unfall in Bochum-Wattenscheid

Schwerer Unfall in Bochum Wattenscheid
Schwerer Unfall in Bochum Wattenscheid © Gero Helm / WAZ FotoPool
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Bei der Unfallaufnahme konnte festgestellt werden, dass der Tacho des Unfallautos bei über 100 km/h stehengeblieben war. Darüber hinaus waren keine Bremsspuren vorhanden und der 21-Jährige sei nicht angeschnallt gewesen, so die Polizei. Ein Suizid des jungen Mannes könne nicht ausgeschlossen werden.

Die Sachbearbeiter aus dem Bochumer Verkehrskommissariat bitten Zeugen, sich unter der Rufnummer 0234/909-5205 zu melden.

Es wurden keine weiteren Personen verletzt

Im Haus wurde niemand verletzt, im Wohnzimmer fiel aber durch den Aufprall ein Heizkörper von den Wand, sagte ein Sprecher. Zudem entstanden erhebliche Risse in dem Gebäude.

Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte vor Ort, wobei die Berufsfeuerwehr durch die Löscheinheit Wattenscheid-Mitte der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt wurde. Im Bereich der Unfallstelle musste die Bahnhofstraße für die Zeit der Rettungsarbeiten vollständig gesperrt werden. (we/dpa)