Bochum. . Eine Obduktion der verwesten Leiche, die spielende Kinder am Sonntag in einem Wald in Bochum-Weitmar gefunden hatten, hat ergeben: Der Tote ist der seit vier Wochen vermisste Arzt.
Bei der stark verwesten Leiche, die am Sonntag zwei spielende Kinder (11) in einem Wäldchen in Bochum-Weitmar gefunden hatten, handelt es sich wie vermutet um den seit dem 15. August vermissten Arzt aus Weitmar. Das teilte am Dienstagnachmittag die Polizei mit. Am Vormittag war die Leiche in der Rechtsmedizin obduziert worden.
Woran der Mann starb, bleibt ungeklärt. „Die eigentliche Todesursache war nicht mehr feststellbar“, sagte ein Polizeisprecher. Hinweise auf eine äußerliche Gewalteinwirkung hätten sich aber nicht ergeben. Weitere Untersuchungen seien wegen des starken Verwesungszustandes nicht mehr möglich. Die Staatsanwaltschaft geht jetzt von einem „Tod aus natürlicher Ursache“ aus, wie sie der WAZ Mediengruppe sagte.
Seit dem Verschwinden des Arztes hatte es mehrere öffentliche, teils aufwendige Suchaktionen der Polizei und von Bekannten und Verwandten gegeben.