Bochum. . Ein Lkw-Fahrer in Bochum ist mit dem hochgeklappten Auflieger seines Fahrzeugs gegen eine Hochspannungsleitung gestoßen. Der Mann hatte Glück im Unglück: Die Versorgungsleitung führte 220.000 Volt, der Fahrer jedoch blieb unverletzt. Sein Lkw brannte komplett aus.
Großes Glück hatte ein Lkw-Fahrer am Mittwochabend: Beim Abladen von Klärschlamm auf ein Feld war sein hochgeklappter Auflieger am Bövinghauser Hellweg gegen eine Hochspannungsleitung gestoßen.
Die Versorgungsleitung führte 220.000 Volt – der Lkw geriet in Brand, der Fahrer jedoch blieb unverletzt. Er wurde nur zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr geht davon aus, dass ihn das Führerhaus wie ein Faraday'scher Käfig abgeschirmt hat.
Flammen schlugen bis in Höhe der Leitung
Die Helfer waren gegen 19.20 Uhr alarmiert worden; gegenüber der Ostwaldstraße in Gerthe schlugen die Flammen bis in Höhe der Hochspannungsleitung. Die Feuerwehr musste beim Löschen des Wagens auf Abstand gehen – nicht ahnend, dass ein Kurzschluss die Leitung bereits stromlos geschaltet hatte. Erst gegen 20.40 Uhr kam die entsprechende Freigabe des Energieversorgers. Der Lkw war indes komplett ausgebrannt.