Bochum. Schock für die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Bochum: Am frühen Montagmorgen mussten sie von der Feuerwehr gerettet werden. Ihr Haus stand in Flammen. 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Brand zu löschen. Das Haus ist erst einmal unbewohnbar. Nun ermittelt die Kripo.
Im Bochumer Stadtteil Hiltrop ist am frühen Montagmorgen das Dacjhgeschoss eines Mehrfamilienhauses ausgebrannt. Zehn Bewohner mussten aus dem Haus gerettet werden. Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann verletzt.
Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, schlugen die Flammen bereits aus einem Giebelfenster im Dachgeschoss des dreigeschossigen Hauses. 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Brand zu löschen. Die komplette Straße musste gesperrt werden.
Das Sozialamt der Stadt Bochum kümmert sich um den vorläufigen Verbleib der Bewohner, da das Gebäude bis auf weiteres unbewohnbar ist. Die Kripo untersucht die Brandursache. Der durch das Feuer entstandene Schaden wird auf mindestens 100 000 Euro geschätzt. Am Dienstag wird ein Brandsachverständiger den Ort des Geschehens untersuchen. (dor)