Bochum. Wegen des Unwetters musste die Feuerwehr in Bochum am Donnerstag zu 112 Einsätzen ausrücken. Keller und Ladenlokale liefen voll Wasser, Ampeln fielen aus und manche Straße, etwa die Engelsburger vor dem Bahnübergang, war unpassierbar.
Unter Wasser stand nach den gestrigen Regengüssen nicht nur die Souterrain-Wohnung von Hans-Ullrich Gruner an der Natorpstraße.
Keller und Ladenlokale liefen voll Wasser, Ampeln fielen aus und manche Straße, etwa die Engelsburger vor dem Bahnübergang, war unpassierbar. 112 Einsätze verzeichnete die Feuerwehr zwischen 16.30 und 19.30 Uhr. Schwerpunkt des Unwetters waren die südlichen Stadtteile Stiepel und Weitmar (53 Einsätze), der Rest blieb weitgehend verschont. Aufgrund der Vielzahl von Anrufen wurde die gesamte Freiwillige Feuerwehr sowie das Technische Hilfswerk alarmiert. Mit 31 Fahrzeugen und 160 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr sowie 40 Helfern des THW wurden die Einsatzstellen nach Prioritäten angefahren und das Wasser beseitigt.
In einigen Fällen mussten die Einsatzkräfte mehr als einen Meter Wasser aus Kellern pumpen. In gar vier Fällen mussten zudem umgestürzte Bäume beseitigt werden. Verletzte gab es glücklicherweise keine.