Bochum. . Die Feuerwehr musste den Keller fluten um das Feuer löschen zu können. Die Brandentwicklung war so stark, dass die Hilfskräfte den Brandort nicht erreichen konnte. Mit drei Schaumrohren konnte das Feuer gelöscht werden.

In den Kellerräumen eines alten Zechegebäudes auf dem Gelände der Zeche Lothringen kam es am Dienstagabend, 3. Mai, zu einem Feuer, dass erst nach vier Stunden gelöscht werden konnte.

Um 20.43 Uhr wurde der Feuerwehr eine starke Rauchentwicklung aus einem leer stehenden Gebäude gemeldet. Beim Eintreffen der Löschfahrzeuge drang so dichter Brandrauch aus mehreren Kellerschächten der ehemaligen Zeche, dass die Einsatzkräfte den Brandort nicht erreichen konnten. Um die Flammen zu löschen, flutete die Feuerwehr den Keller über die vorhandenen Kellerschächte mit Löschschaum. Das Technische Hilfswerk stemmte ein Loch in eine ca. 30 cm dicke Betonplatte, um eine zusätzliche Öffnung für den Schaum zu schaffen.

Brandursache noch unklar

Erst mit drei Schaumrohren konnte der Brand nach 4 Stunden gelöscht werden. Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Löscheinheiten Nord und Brandwacht der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Das Technische Hilfswerk war mit 26 Helfern im Einsatz. Die Brandursache ist noch unklar.