Bochum. . Eine Namensgleichheit hat ein 45-jähriger Bochumer dazu ausgenutzt, sich die Lebensversicherung eines Nachbarns überweisen zu lassen - 5634 Euro. Der Mann hat dies jetzt vor Gericht eingeräumt.
Eine Namensgleichheit hat ein 45-jähriger Bochumer dazu ausgenutzt, sich die Lebensversicherung eines Nachbarns überweisen zu lassen - 5634 Euro. Der Mann hat dies jetzt vor Gericht eingeräumt.
Aufgrund einer Namensgleichheit hat ein 45-jähriger Bochumer eine fremde Lebensversicherung abkassiert - insgesamt 5634 Euro. Der Mann steht jetzt wegen Betruges vor dem Schöffengericht.
Wie es im Gericht hieß, trägt der Angeklagte denselben Vornamen und Nachnamen wie sein ehemaliger Nachbar, mit dem er im selben Wohnhaus lebte. Als die Lebensversicherung des Ex-Nachbarn im Januar 2009 mitteilte, dass ein Guthaben von 5634 Euro zur Auszahlung bereitstand, landete die Post aber irrtümlich im Briefkasten des 45-Jährigen. Dieser war arbeitslos und hatte Verbindlichkeiten. Da kam er auf die Idee, den Irrtum für sich auszunutzen und der Versicherung seine eigene Kontonummer für die Überweisung mitzuteilen. Tatsächlich bekam er das Geld.
Urteil folgt erst in einigen Wochen
Der Schwindel flog später aber auf. Der Schaden ist bis heute nicht ganz beglichen. Der Angeklagte ist vorbestraft. Es steht aber eine Strafe zur Bewährung im Raum. Weil noch Gespräche mit der Versicherung erforderlich sind, ergeht ein Urteil erst in einigen Wochen.