Bochum. . Ihre Augen funkelten ebenso hell wie der Edelstein. Katja Hillesheim ist die glückliche Gewinnerin des Diamanten, den die WAZ im Rahmen des „Menue Karussells“ auslobte. Sie wurde von einem 8-jährigen Mädchen aus der St. Vinzenz-Einrichtung ermittelt.
Ihre Augen funkelten ebenso hell wie der Edelstein: Katja Hillesheim ist glückliche Gewinnerin des Diamanten, den die WAZ im Rahmen des „Menue Karussells“ auslobte.
Von A wie Altes Brauhaus bis Z wie Zum Wilhelmstein: 20 Bochumer Restaurants bitten im Februar und März zum Vorzugspreis zu Tisch. Zum sechsten Mal wird das kulinarische Karussell von Herwig Niggemann (Frischemarkt an der Speicherstraße) und Brauereichef Hugo Fiege angeschoben. Seit dem Start zählt Juwelier Michael Mauer zu den Förderern. In diesem Jahr verlieh er der Gastro-Aktion besonderen Glanz: Für ein Gewinnspiel stellte er einen Diamanten (ca. 0,5 Karat) im Verkaufswert von 4000 Euro zur Verfügung. Am 2. März sollte der Edelstein in einem der 20 Lokale vergeben werden. WAZ-Abonnenten hatten ein Vorgriffsrecht auf die Plätze – und machten davon reichlich Gebrauch.
Am Mittwoch um 19 Uhr fiel die erste Entscheidung. Wo wird der Diamant überreicht? Die achtjährige June aus der St. Vinzenz-Einrichtung für Kinder, Jugendliche und Familien spielte in der WAZ-Redaktion die Glücksfee – und zog die Karte des „Livingroom“.
Im Restaurant an der Luisenstraße waren die zahlreichen „Karussell“-Gäste eine Stunde später hell erfreut, als ihnen Herwig Niggemann mitteilte, dass der Diamant hier einen neuen Besitzer finden würde. Wieder war es June, die in den Stapel mit den Karten griff, die die Gäste zuvor ausgefüllt hatten. Sekunden später ein spitzer Schrei und der faire Applaus der Mit-Esser: Chefkoch Andre Vordenbäumen servierte Katja Hillesheim quasi zum Dessert den 4000 Euro teuren Edelstein.
„Wahnsinn! Ich hatte darauf gehofft, aber doch nie damit gerechnet“, freute sich die 42-Jährige. In der WAZ Bochum, die sie seit vielen Jahren bezieht, hatte die Abonnentin von dem Glücksspiel gelesen und gezielt für den 2. März einen Tisch im „Livingroom“ reserviert. Ihr Lebensgefährte Thomas Springob war anfangs knurrig, musste er doch auf das DFB-Pokalhalbfinale im Fernsehen verzichten. „Aber das hat sich mehr als gelohnt.“