Liste mit Schlaglöchern in Bochum an Stadt weitergeleitet
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Bochum. .
Nach unserem Aufruf in der vergangenen Woche, der Redaktion Straßen mit besonders großem Schlaglochbefall anzuzeigen, gab es viele Zuschriften. Wir haben eine Liste der betroffenen Straßen an den Technischen Betrieb der Stadt Bochum weitergeleitet.
Von einer „Lochplatte“ spricht DerWesten-User Otello, wenn er den Hustadtring ab der Einmündung Eulenbaumstraße in Richtung Kreisverkehr Schattbachstraße meint. Er gibt der maroden Fahrbahn die Schuld für Schäden an seinem Auto, die ihn bislang rund 600 Euro gekostet hätten.
Mit einem Goldfischteich vergleicht unsere Leserin Miriam Krieger ein besonders großes Loch auf der Roomersheide in Höhe von Haus Nummer 78. Sie schreibt: „Mit einem normalen Auto ist diese Straße eigentlich nicht mehr ohne Schaden zu passieren.“
Schwarzer Humor hilft
Mit schwarzem Humor reagiert WAZ-Leser Andreas Hockamp auf die Löcher in Bochums Straßendecke: „Aber man sollte nicht jammern. Vielleicht erwachsen ja auch ganz neue Geschäftsideen. Man könnte zum Beispiel Navigationsgeräte mit Informationen versorgen, so dass diese dann nicht nur die kürzeste oder die schnellste, sondern vielleicht auch die Route mit den noch befahrbaren Straßen aufzeigt. Das könnte doch nützlich sein.“
Kaputte Straßen
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Unser Leser Klaus Brücher bietet sogar an, selbst tätig zu werden: „ Ich bin gerne bereit, mit einem der Herren Straßenmeister diese Strecken in meinem privaten PKW abzufahren, damit sie einmal ein Gefühl dafür bekommen, was uns Anliegern täglich zugemutet wird.“
Technischer Betrieb im Einsatz
Karsten Möller ist Sachgebietsleiter Straßenunterhaltung beim Technischen Betrieb, den die Stadt Bochum mit der Instandhaltung der Bochumer Straßen beauftragt hat. Er zeigt sich erfreut über das Feedback unserer Leser: „Über Hilfe beim Finden von Schlaglöchern sind wir natürlich dankbar.“
Der Technische Betrieb sei derzeit „mit allen verfügbaren Kräften“ dabei, die Schlaglöcher auszubessern. „Wir rücken mehrmals am Tag aus, um im Sinne der Verkehrssicherheit die Oberhand zu gewinnen“, versichert Karsten Möller, an den wir die Briefe unserer Leser weitergeleitet haben.
Eine Besserung der Situation scheint also nicht mehr allzu weit entfernt.
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