Bochum. Popstars aus den 80er Jahren machen Station in Bochum. Mit dabei: eine Sängerin, die ebenso erfolgreich wie umstritten ist. Alle Namen und Daten.

Zurück in die 80er und 90er Jahre: Popstars aus der „Formel Eins“-Ära machen in den nächsten Monaten Station in Bochum. Nena und Rick Astley sind die aktuellen Neuzugänge.

Alex Christensen tritt im Bochumer „Showpalast Rouge“ auf

Alex Christensen macht den Anfang. Am Samstag, 23. September, gastiert der Hamburger Musikproduzent im „Showpalast Rouge“ an der Freudenbergstraße. „Mit Welthits wie ,Das Boot’, ,Around The World’ und ,United’ hat er die 90er Jahre mitgeprägt und den Dance- und Technoboom in Schwung gebracht“, heißt es in der Ankündigung von Caba Kroll und Ralf Schäfer, die Alex Christensen (56) im Rahmen ihrer Partyreihe „The Club“ präsentieren. Beginn ist um 21 Uhr. Der Eintritt kostet 35 Euro. Mit einem Teil des Erlöses wird der Verein „Kinderlachen“ unterstützt.

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Bonnie Tyler holt ihr mehrfach verschobenes Konzert im Ruhrcongress am Mittwoch, 11. Oktober, nach. Ab 20 Uhr können sich die Fans auf alle Erfolgstitel der 72-jährigen Waliserin freuen, darunter „Lost in France“, „Total Eclipse Of The Heart“ und „It’s a Heartache“. Es gibt noch Restkarten (ab 51,85 Euro).

„Together Forever“: Rick Astley gastiert am 16. März 2024 im Bochumer Ruhrcongress.
„Together Forever“: Rick Astley gastiert am 16. März 2024 im Bochumer Ruhrcongress. © Lars Berndt Events

Lars Berndt holt Nena und Rick Astley nach Bochum

„Nur geträumt“ markierte 1982 den Karriere-Start von Nena. Bis heute gehört die 63-Jährige zu den erfolgreichsten, seit Corona auch umstrittensten deutschen Interpretinnen. Im nächsten Jahr setzt die gebürtige Hagenerin ihre „Wir gehören zusammen“-Tournee fort. Am 12. Oktober 2024 gastiert sie mit ihrer zehnköpfigen Band im Ruhrcongress. Tickets ab 60 Euro gibt es im Vorverkauf auf lb-events.de.

Der Bochumer Konzertveranstalter Lars Berndt holt zuvor auch eine weitere 80er-Jahre-Größe in seine Heimatstadt: Rick Astley kommt am 16. März 2024 in den Ruhrcongress. Der heute 57-jährige Brite landete ab 1987 zahlreiche Hits, darunter „Never Gonna Give You Up“, „Whenever You Need Somebody“ und „Together Forever“. In diesem Herbst veröffentlicht er sein neues Album „Are We There Yet?“. Live ist er damit 2024 nur in Hamburg, Köln, Berlin und Bochum zu erleben (60 Euro, lb-events.de).

Feier-Abende für Oldie-Fans auch in der Zeche

Feier-Abende für nicht mehr ganz junge Rock- und Popfans verheißt auch die Zeche. Ausverkauft ist das Gastspiel von Kim Wilde („Kids in America“) am 5. November.

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Bis zum Jahresende folgen Manfred Mann’s Earth Band („Blinded by the Light“) am 16. November (40 Euro), Nazareth („Love Hurts“) am 5. Dezember (42,45), Extrabreit („Flieger, grüß mir die Sonne“) am 17. Dezember (32 Euro) und Wolf Maahn („Rosen im Asphalt“) am 20. Dezember (29 Euro). Für 2024 haben sich u.a. Mothers Finest (10. April, 34,15) und John Watts mit Fischer-Z (6. Mai, 38 Euro) an der Prinz-Regent-Straße angesagt. Infos und Karten auf zeche.net.