Bochum. Der Bochumer Veranstalter Lars Berndt holt weitere Popstars der 70er und 80er Jahre in seine Heimatstadt. Die Künstler, die Termine, die Preise.

Mit „TV-Glotzer“ landete Nina Hagen 1977 mit ihrer Band einen ihrer ersten Hits im Westen. Die Originalversion „White Punks on Dope“ stammt von der US-Rockband „The Tubes“. Die kommt in diesem Sommer nach Bochum: als eine von mehreren 70er- und 80er-Stars, die der Agenturchef Lars Berndt in seine Heimatstadt holt.

Mit seiner Lars Berndt Events GmbH in Weitmar hat der 50-Jährige die Corona-Krise überstanden. Es gibt wieder Licht am Ende des Tunnels. Dazu passend hatte Berndt zuletzt das Starlight-Express-Theater für Nik Kershaw („Wouldn’t it be good“) angemietet. Zurück in die Zukunft: So könnte auch das Motto der weiteren Konzerte in und made in Bochum lauten:

„The Tube“ kommen im Juli in die Zeche

– „The Tubes“ mit Gründungsmitglied und Frontmann Fee Waybill und dem meistverkauften Album „Outside Inside“ am 14. Juli in der Zeche (Ticket gibt es für 50 Euro).

– Der britische Produzent und Songschreiber Paul Carrack, ehemaliger Sänger von „Mike & The Mechanics“, am 1. November in der Christuskirche (50 Euro).

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– Die australischen Synthie-Pop-Band „Real Life“ mit Hits wie „Send me an Angel“ und „Catch me I’m falling“ ebenfalls am 1. November im Bermuda-Club Riff (43 Euro).

Kim Wilde, mit Klassikern wie „Kids in America“ und „View from a Bridge“ eine der angesagtesten und umschwärmtesten Sängerinnen der 70er und 80er Jahre, am 5. November in der Zeche (52,50 Euro).

WDR4-Festival in der Westfalenhalle ist wieder made in Bochum

Wie im Vorjahr veranstaltet Lars Berndt auch das WDR4-Festival „Ab in die 80er“ in der Dortmunder Westfalenhalle. Am 4. November dabei ist neben Kim Wilde, Nik Kershaw, „Real Life“ und Fancy auch Holly Johnson, einst Leadsänger von „Frankie goes to Hollywood“.

Infos und Karten: lb-events.de