Bochum. In mehreren Playlists sammelt Jirka Otte-Jacobs online Songs von Musikern aus Bochum. Nun gibt es Neuigkeiten und eine weitere interessante Idee.

Es ist das Herzensprojekt von Jirka Otte-Jacobs, Musiker und Kulturschaffender aus Bochum. In mehreren Playlists vereint er seit über zwei Jahren Lieder von Künstlerinnen und Künstlern, die allesamt aus seiner Stadt kommen. Mittlerweile sind es rund 300 Songs. Nun gibt es Neuigkeiten von „Music Made in Bochum“.

Seit dem 4. August bietet er ein neues Format an. Neben den Playlists – bei Spotify, Youtube und Amazon Music – teilt er den Fans nun auch in den sozialen Medien mit, welche neuen Lieder von Musikerinnen und Musikern aus Bochum veröffentlicht wurden. Bei Instagram und Facebook gibt es immer freitags ein sogenanntes Release Radar.

Jirka Otte-Jacobs ist Initiator von „Music Made in Bochum“, er hat unter anderem verschiedene Playlists mit Musik von Bochumer Künstlern veröffentlicht.
Jirka Otte-Jacobs ist Initiator von „Music Made in Bochum“, er hat unter anderem verschiedene Playlists mit Musik von Bochumer Künstlern veröffentlicht. © FUNKE Foto Services | Dietmar Wäsche

Bochumer veröffentlicht jeden Freitag neue Lieder aus seiner Stadt

„Wir (...) steigern die Sichtbarkeit und Reichweite der Musiker*innen aus Bochum und ihrer neuen Songs. Leider können wir nicht jeden Freitag alle neuen Songs in unsere Playlisten einpflegen“, erklärt Otte-Jacobs.

Neben den Playlists gehört zu „Music Made in Bochum“ auch ein Video-Format, in dem die Musiker und Akteure aus Bochum zu Wort kommen. Vier Staffeln gibt es schon, bald startet die fünfte. Gedreht wird am 1. Oktober in Bochum. An diesem Tag sollen fünf neue Interviews gedreht werden. „Inhaltlich geht es in den Gesprächen um einen authentischen Austausch über die persönliche und musikalische Entwicklung“, so Otte-Jacobs.

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Er bittet Interessierte Bochumerinnen und Bochumer, die mitmachen wollen, sich bei ihm zu melden. „Bewerbt euch bei Interesse für einen freien Interview-Slot via Mail mit einem formlosen Anschreiben, einer kurzen Biografie und packt in die Mail alle Informationen über euch rein, die ihr für wichtig haltet“, ruft er auf. Einsendeschluss ist der 18. September, E-Mail-Adresse:

Künstlerinnen und Künstler, die im Oktober aufgrund einer hohen Nachfrage nicht berücksichtigt werden können, haben über eine Warteliste beim nächsten Mal die Chance, dabei zu sein. Weitere Informationen zu „Music Made in Bochum“ gibt es zum Beispiel bei Instagram unter @made.in.bochum.