Bochum. Bei einem Brand in der LWL-Universitätsklinik in Bochum hat eine Pflegerin Schlimmeres verhindern können. Betroffen war die Psychiatrie.

Eine Krankenpflegerin hat am Freitagabend in der LWL-Uniklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin an der Alexandrinenstraße in Bochum mit einer schnellen Reaktion wohl Schlimmeres verhindert. Nach Angaben der Feuerwehr hatte die automatische Brandmeldeanlage um 20.24 Uhr ausgelöst. In einem Patientenzimmer brannte eine Matratze.

+++ Abonnieren Sie hier den kostenlosen Newsletter der Lokalredaktion Bochum +++

Das Feuer sei aber bereits beim Ausrücken der Feuerwehr von der Pflegerin mit einem Feuerlöscher gelöscht worden. Sie hatte den Brand schon während des Entstehens bemerkt, ihre Kolleginnen und Kollegen alarmiert und den Patienten aus dem Zimmer geführt. „Der entstandene Brandrauch entwickelte sich so nicht zu einer Bedrohung für Patientinnen und Patienten sowie das Pflegepersonal“, so heißt es von der Feuerwehr.

Im Einsatz waren die Löschzüge der Innenstadtwache und von der Hauptfeuerwache in Bochum-Werne. Die Krankenpflegerin kam zur vorsorglichen Untersuchung ins Krankenhaus. Alle 26 Patientinnen und Patienten konnten wieder zurück auf ihre Zimmer. 30 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr waren beteiligt. Der Einsatz war um 21.33 Uhr beendet.