Bochum. Herausfordernde Videokunst feiert im Sternentheater in Bochum Deutschlandpremiere: Darunter eine spezielle Erfahrung des arktischen Grönlands.
Auf einen besonderen Abend unter der riesigen Kuppel des Planetariums in Bochum können sich experimentierfreudige Besucher am Dienstag, 25. Juli, um 19.30 Uhr freuen: Dann feiern mit „Iwakura“ und „Dômes Électroniques“ gleich zwei visuell beeindruckende Werke ihre Deutschlandpremiere im Sternentheater an der Castroper Straße 67.
Planetarium in Bochum zeigt tiefgründige 360-Grad-Performances
Beide Programme sind keine Reisen in ferne Galaxien, wie man sie üblicherweise im Planetarium kennt. Die 360-Grad-Performance „Iwakura“ stammt von dem Videokünstler Ali M. Demirel und dem japanischen Ambient-Musiker Kazuya Nagaya. Gemeinsam laden sie zu einer tiefgründigen Reflexion über die Erhabenheit der Natur ein.
„Dômes Électroniques“ aus Frankreich umfasst im Anschluss vier immersive Werke internationaler Künstler, in denen die Zuschauer in fremde Welten abtauchen können. In „The Material of Differences“ nutzt der Künstler Neon Projektionen, um Traumvisionen Wirklichkeit werden zu lassen.
Videokunst entfaltet hypnotische Kräfte
Hypnotische Kräfte entfaltet das Werk „Phosphene“ von Jérémy Oury. In „Introductory Econometrics“ erweckt Lydia Yakonowsky mit experimentellen Animationen die Kuppel des Planetariums zum Leben. In „ -22.7°“ erwartet die Besucher schließlich eine spezielle audiovisuelle Erfahrung des arktischen Grönlands.
Die Vorstellung wird präsentiert von „Dive“, dem Festival für immersive Künste, das vom 3. bis 5. November erneut in Bochum stattfinden soll. (sw)
Karten (13, erm. elf Euro) unter 0221 28 02 14 und planetarium-bochum.de