Bochum-Werne. Auf dem Werner Hellweg in Bochum sind durch Straßenbauarbeiten Vollsperrungen nötig. Aber die Feuerwehr kommt im Ernstfall durch.
Mit Baustellen gibt es auf dem Werner Hellweg schon viele Erfahrungen, was nicht nur dort die Verkehrsteilnehmer schon seit längerer Zeit stresst. Jetzt geht es um einen neuen Fahrbahnbelag, erklärt die Stadt Bochum zu den anstehenden Sanierungsarbeiten.
Bauarbeiten laut Stadt Bochum bis 6. August
Die Arbeiten finden laut Stadt in fünf Abschnitten vom 2. Juli bis zum 6. August nacheinander statt, beginnend Am Koppstück in Richtung Werner Straße. Hierzu sei eine Vollsperrung des jeweils in Arbeit befindlichen Abschnittes notwendig. Die Grundstücke in diesen Bereichen seien nur eingeschränkt anfahrbar, „in die einmündenden Straßen ist eine Ein- und Ausfahrt weiterhin möglich“.
Die Bauphasen dauern jeweils rund eine Woche und gliedern sich laut Stadt Bochum wie folgt: 1. Am Koppstück bis Rüsingstraße; 2. Rüsingstraße bis Staudengarten; 3. Staudengarten bis Arnoldschacht; 4. Arnoldschacht bis Brandwacht; 5. Brandwacht bis Werner Straße.
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Die Umleitung führt über die Industriestraße, die Ümminger Straße und die Heinrich-Gustav-Straße auf den Werner Hellweg. Geplantes Ende der Baumaßnahme sei der 6. August, erklärt außerdem die Stadt Bochum.
Mehrere Bauabschnitte in Bochum-Werne
Was dann ja schon fast optimal wäre in dieser von (Dauer-)Baustellen gestressten Stadt, wo sich der Kfz-Verkehr und auch der Einzelhandel auf immer neue Problemlagen für lange Zeit einstellen muss und darunter auch schwer zu leiden hat. Denn nicht jeder vorhergesagte Fertigstellungstermin wird eingehalten.
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Feuerwehr Bochum kommt durch
Zurück zur kommenden Baustelle Werner Hellweg, die ja über mehrere Wochen andauern wird: Die Bochumer Feuerwehr hatte schon im Vorfeld ihre Bedenken geäußert und von der Stadt gefordert, dass ihre Fahrzeuge hier im Notfall dringend durchkommen müssen. Uwe Riebow ist bei der Bochumer Feuerwehr für den Bereich „Infrastrukturmanagement“ zuständig, also für Absprachen mit den beteiligten Behörden. „Alle möglichen Probleme bei der anstehenden Maßnahme sind beseitigt worden. Wir haben stets die Möglichkeit, mit unseren Fahrzeugen trotz Vollsperrung für den Autoverkehr hier durchzukommen durch eine halbseitige Bauweise, die aber nur für uns gilt. Wir hätten dann in Notfall unsere eigene Fahrspur, und die würde dann von Ordnungskräften entsprechend frei gehalten werden.“