Bochum. Es wird laut im Bochumer Bermudadreieck: Beim „Rock für Inklusion“ stehen am 6. Mai Bands mit ganz besonderen Künstlern auf der Bühne.
Die Lebenshilfe rockt das Bermudadreieck: Zum europäischen Tag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung steigt am Samstag, 6. Mai, ein Musikfestival auf der Bochumer Partymeile.
„Rock für Inklusion“ heißt es zum elften Mal auf der Bühne am Konrad-Adenauer-Platz. Beginn ist um 14.30 Uhr. „Es wird laut“, kündigt die Lebenshilfe an. Zum Auftakt rocken die „Schmodders“. Es folgen um 16 Uhr „ADM/Legends of Nothing“, um 17.30 Uhr „Mondwinde“, um 19 Uhr die „Chaosband“ und um 20.30 Uhr das „Tanzorchester Paschulke“. „Viele Bands sind inklusiv. Das bedeutet, dass einige Mitglieder einen Assistenzbedarf habe“, so die Lebenshilfe.
„Rock für Inklusion“ in Bochum: Michael Wurst ist Moderator
Im Rahmenprogramm gibt es Spiele für Kinder. Moderator ist erneut VfL-Stadionsprecher Michael Wurst. Erstmals wird er von einer Gebärdendolmetscherin begleitet. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Thomas Eiskirch übernommen.
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Der Aktionstag soll auch genutzt werden, um auf Barrieren für Behinderte in der Innenstadt hinzuweisen. „Die Experten in eigener Sache werden im Vorfeld die Umgebung auf Hürden und Hindernisse überprüfen. Die Ergebnisse werden mit der Inklusionsbeauftragten der Stadt besprochen und ergänzen das Projekt ,Innenstadt inklusiv’“, berichtet die Lebenshilfe.