Witten/Bochum. Das Freizeitbad Heveney an der Stadtgrenze in Witten hat viele Stammgäste aus Bochum. Was der Saunabereich bietet, haben wir getestet.

Das Freizeitbad Heveney gehört zu Witten. Etliche Bochumerinnen und Bochumer habe die Therme jedoch längst „eingemeindet“. Das gilt vor allem für die vielen Saunafreunde, die unweit der Stadtgrenze zu den Stammgästen zählen.

Atmosphäre: Schickimicki ist woanders: Heveney verfügt über eine bodenständige Saunaanlage, die in den vergangenen Jahren zumindest in Teilen aufgewertet wurde: durch das neu angelegte Solebecken (auch wenn das Wasser nicht immer so warm ist wie versprochen) ebenso wie durch die Kelo-Sauna. Bei schönem Wetter locken großzügige Liegewiesen. Die Liegen im Innenbereich können insbesondere am Wochenende knapp werden. Wer tagsüber kommt, kann die Ruhe genießen. Abends ist es oft trubeliger.

Sauna im Freizeitbad Heveney: für alle was dabei

Einrichtung: Zweckmäßig, aber ausreichend. Störend sind die Essensgerüche, die mitunter von der Gastronomie in den direkt daneben liegenden Saunabereich wabern. Akzeptiert wird, dass zwei Saunen wochentags erst nach 15 Uhr in Betrieb genommen werden, um Energie zu sparen. Das Angebot ist dennoch reichhaltig genug.

Die Sauna: Für alle ist etwas dabei. Empfehlenswert ist die Erdsauna mit loderndem Kaminfeuer. Die zelebrierten Aufgüsse stündlich in der Kelo-Sauna sind weitere Highlights – vor allem dann, wenn Detlef meisterhaft das Handtuch schwingt.

Fazit: Das Freizeitbad Heveney ist ein Klassiker für Bochumer Sauna-Freunde, die der Anlage trotz deutlich gestiegener Preise in den vergangenen Jahren treu geblieben sind. Wer gern zu später Stunde schwitzt: An jedem letzten Freitag im Monat finden Saunanächte statt. Motto am 31. März: Spring Break.