Bochum. Von „Flashdance“ bis „Pretty in Pink“: Das Metropolis in Bochum steht im März ganz im Zeichen der 80er-Jahre. Viele Klassiker werden gezeigt.
Da dürfte so mancher Filmfan feuchte Augen bekommen: Das Metropolis-Kino im Hauptbahnhof in Bochum widmet sich im März den Filmklassikern aus den wunderbaren 80er-Jahren. Eine Perle reiht sich an die nächste: von „Zurück in die Zukunft“ bis „Theo gegen den Rest der Welt“. Auf der großen Leinwand dürften viele Besucher diese Schätze zum ersten Mal sehen. Hier einige Highlights:
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Pretty in Pink
Die prächtige Aschenputtel-Geschichte „Pretty in Pink“ (1986) mit Molly Ringwald und James Spader gilt bis heute als Inbegriff der Teenieromanze. In grellbunten Farben und mit viel Musik erzählt wird von einer jungen Frau aus einfachen Verhältnissen, die sich in einen Jungen aus der Upper-Class verliebt. Das ist nicht realistisch, aber flott und herzzerreißend gefilmt (zu sehen am 11. und 15. März, am 14. März läuft der Film im Original mit Untertiteln).
Zurück in die Zukunft
Für viele bis heute unerreicht ist die zeitlos schöne Science-Fiction-Komödie „Zurück in die Zukunft“ (1985) mit Michael J. Fox als jugendlichem Zeitreisenden, der seine Eltern verkuppeln muss, um überhaupt geboren zu werden. Auch der famose zweite Teil, der die Fäden des ersten Films kongenial aufnimmt, und das große Western-Finale im dritten Teil machen noch immer großen Spaß. Das Metropolis zeigt am Sonntag, 12. März, ab 16 Uhr die komplette Trilogie am Stück (15 Euro). Die Vorstellungen um 16, 18 und 20 Uhr können auch einzeln besucht werden.
Theo gegen den Rest der Welt
Rockstar Marius Müller-Westernhagen hatte in „Theo gegen den Rest der Welt“ (1980) einen seiner seltenen Leinwandauftritte. Das Roadmovie ist die Fortsetzung des Films „Aufforderung zum Tanz“ und erzählt von dem Fernfahrer Theo. Als er an einer Raststätte kurz nicht aufpasst, wird ihm sein nagelneuer Lkw geklaut, der noch längst nicht abbezahlt ist. Mit Studentin Ines (Claudia Demarmels) nimmt Theo die Verfolgung auf (am Montag, 13. März, um 20 Uhr).
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Flashdance
Tagsüber arbeitet sie als Schweißerin und nachts als Go-Go-Girl in einer Bar: Doch eigentlich möchte die 18-jährige Alex nichts lieber, als am Pittsburgh Conservatory of Dance als Tanzstudentin aufgenommen zu werden. Die Tanzromanze mit Jennifer Beals und dem oscarprämierten Titelsong „What a Feeling“ braucht nicht viel Handlung, um jede Menge cooler Tanzszenen und viel gute Laune zu transportieren. „Flashdance“ (1983) läuft am Samstag, 25. März, um 18 und 20 Uhr im Metropolis.
Daneben werden Filme wie „Labyrinth“ mit David Bowie (16. März), „Blues Brothers“ (19. März) und „Ferris macht blau“ (22. März) gezeigt. Das komplette Programm: metropolis.bochumerkinos.de