Bochum. Auf der Baustelle auf der A 448 tut sich was: Der Verkehr Richtung Wattenscheid rollt seit Mittwochabend auf der neu asphaltierten Fahrbahn.
- Auf der A 448 in Bochum hat sich die Verkehrsführung geändert
- Betroffen ist der Abschnitt zwischen Altenbochum und Wiemelhausen
- Der Verkehr Richtung Wattenscheid wird über die neu asphaltierte Nordseite der Fahrbahn gelenkt
Viele Tausend Kraftfahrer werden auf der A 448 in Bochum auf eine andere Fahrbahn umgeleitet. Es geht um den einige Hundert Meter langen Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Altenbochum (Nordhausenring) und Wiemelhausen (Universitätsstraße) in Fahrtrichtung Wattenscheid.
Seit Mittwochabend werden die Fahrzeuge, die zuvor noch auf der Südseite der Autobahn in Richtung Wattenscheid fuhren, auf die nagelneu asphaltierte und bisher noch unbenutzte Nordseite umgeleitet, auf zwei Spuren. Dafür wurden am Mittwochabend auch die Abfahrt und Auffahrt Unistraße in Richtung Wattenscheid gesperrt. Diese Sperrung sei am frühen Donnerstagmorgen wieder aufgehoben worden, teilte die Autobahn Westfalen GmbH auf Nachfrage mit.
Bereits am Mittwochmorgen hatten die Umbauarbeiten für die Verkehrsverlegung begonnen; sie dauern insgesamt bis Freitag. Das führt zu Verkehrsbehinderungen.
A 448: Autobahn Westfalen wartete erst trockenes Wetter ab
Die Autobahn Westfalen hat dafür erst eine kurze Trockenphase abgewartet, weil nur dann die Markierungsmittel dauerhaft auf dem Asphalt halten.
Der Verkehr in Fahrtrichtung Witten bleibt vorläufig noch auf der Südseite. Denn wenn jetzt der Verkehr Richtung Wattenscheid auf der Nordseite verlegt worden ist, wird erst sechs bis acht Wochen lang ein komplett neuer Mittelstreifen gebaut. Erst wenn dieser fertig ist, wird auch der Verkehr Richtung Witten von der Südseite auf die Nordseite verlegt, auf ebenfalls zwei Spuren.
Danach wird die komplette Südseite ganz neu gebaut. Ist diese fertig, wird der Verkehr Richtung Witten von der Nordseite wieder zurück auf die Südseite verlegt. „Wir gehen von Spätsommer aus“, sagt Projektleiter Karsten Uhrig.