Bochum. Der Imbiss „K wie Kartoffel“ in der Innenstadt von Bochum zieht um. Wie lange er noch an der Kortumstraße ist und wo es dann hingeht.
Seit fast drei Jahren verkaufen Alper Aksoy und seine Mitarbeiter an der Kortumstraße Backkartoffeln und die beliebten Spaghetti-Kartoffeln. Nun zieht „K wie Kartoffel“ um, an den Kurt-Schumacher-Platz gegenüber dem Hauptbahnhof.
„Am 23. Dezember ist unser letzter Verkaufstag hier“, erklärt Inhaber Aksoy. Dann schließt das Ladenlokal am Einkaufszentrum Drehscheibe. Anfang, Mitte Februar folgt wenige hundert Meter weiter die Neueröffnung, dort wo sich zuvor die Salatbar „Lucky Salad“ befunden hat. Bis Ende Januar wird außerdem der Lieferservice aufrecht erhalten.
K wie Kartoffel in Bochum zieht um – aus mehreren Gründen
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Für den Umzug gibt es mehrere Gründe, der überwiegende: „Den Leuten fehlen hier die Sitzplätze“, so Aksoy. Für die ist im alten Geschäft kein Platz, im neuen aber schon. Lange habe man gesucht, nun geeignete Räume gefunden.
Der Fokus liegt weiter auf dem Mittagsgeschäft, das Sortiment wird erweitert. Neben dem Verkaufsschlager der Spaghetti-Kartoffel – die gekochte Knolle wird mitsamt Schale in einer Presse zerkleinert und im Stil eines Pasta-Gerichts als Stampf mit Mozzarella und Kräuterbutter verfeinert – gibt es die klassische Backkartoffel. Neu dazu kommen sollen Bowls, Salate, Kaffee, Kuchen und verschiedene Desserts.
Lieferservice wird ausgeweitet
Auch der Lieferservice werde ausgeweitet. „Das war hier schwierig, da es ja keine Parkmöglichkeiten gibt“, erklärt der Inhaber. Bald soll ins ganze Bochumer Stadtgebiet geliefert werden, dafür will Aksoy zusätzliche Fahrer anstellen. Der Cateringbereich soll ausgebaut und das Festivalgeschäft, mit dem K wie Kartoffel anfing, durch mittlerweile mehreren Food Trucks bespielt werden.
K wie Kartoffel hat derzeit montags bis samstags von 11.30 bis 20 Uhr geöffnet. Diese Öffnungszeiten sollen bis auf mögliche minimale Änderungen beibehalten werden.