Bochum. Die renommierte Auszeichnung wird Ende November verliehen. Urbanatix aus Bochum und das Theater Kohlenpott sind mit „Trial and error“ im Rennen.
Das Jugendtheaterstück „Trial and error“, das das Theater Kohlenpott in Herne gemeinsam mit Urbanatix aus Bochum auf die Bühne gebracht hat, ist für einen der bedeutendsten Theaterpreise Deutschlands nominiert worden: für den „Faust“.
Die Preisverleihung findet am 26. November im Düsseldorfer Schauspielhaus statt. Ob dann auch die bunte Truppe von „Trial and error“ jubeln darf, wird mit Spannung erwartet: Die erste Koproduktion der beiden Ruhrgebiets-Häuser steht in der Kategorie „Inszenierung Theater für junges Publikum“ neben Ensembles aus Berlin und Dresden im Kreis der letzten drei Kandidaten.
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Die Performance „Trial and error“ (also Versuch und Irrtum) feierte im Sommer 2021 in den Herner Flottmannhallen Premiere. Das Stück, das die Regisseure Frank Hörner und Christian Eggert gemeinsam mit ihrem sechsköpfigen Ensemble entwickelt haben, richtet sich an ein heranwachsendes Publikum ab acht Jahren – und ist rasant inszeniert. Die Akrobaten von Urbanatix bieten an dem Abend kraftvolle Darbietungen.
Auf leichtfüßige Weise und begleitet von pulsierenden Beats erzählen die Gruppe davon, was das Leben für junge Menschen auf dem Weg zum scheinbaren Erwachsensein bereithält, welche Fehler und Peinlichkeiten sie begehen, aber auch welche Freude und Zuversicht ihnen dabei begegnen. (sw)