Bochum. Auf seiner Open-Air-Tour im nächsten Jahr macht Herbie erneut einen Bogen um das Ruhrstadion. Laut Veranstalter trage er „Bochum aber im Herzen“.
Da müssen die Bochumer Fans des Ruhrpott-Barden Herbert Grönemeyer wieder ganz tapfer sein: Auf seiner Open-Air-Tour im kommenden Jahr macht „Herbie“ erneut einen Bogen um seine frühere Heimatstadt Bochum. Wie der Konzertveranstalter Dirk Becker Entertainment am Dienstag mitteilte, sind für 2023 Konzerte unter anderem in Frankfurt (2. Juni), Berlin (5. Juni) und Gelsenkirchen (9. Juni) geplant. Das Vonovia-Ruhrstadion geht erneut leer aus.
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Auch 2023 kein Konzert von Herbert Grönemeyer in Bochum
Mittlerweile ist es schon sieben Jahre her, seitdem Grönemeyer im Juni 2015 zuletzt zum großen Heimspiel ins Ruhrstadion einlud. Die Jubiläumskonzerte zum 30-jährigen Bestehen von „4630 Bochum“ begeisterten an zwei Abenden jeweils über 30.000 Fans. Danach sang er noch 2019 bei einem Spiel des VfL seine „Bochum“-Hymne vor der Ostkurve – und löste damit ein Versprechen ein.
Wer jetzt gedacht hat, die Zeit wäre mal wieder reif für eine große Sause „anne Castroper“, muss sich um Tickets in anderen Städten kümmern. „Nachdem wir im vergangenen Jahr das Konzert auf Schalke absagen mussten, lag eine Wiederholung in der Veltins-Arena einfach nahe“, sagt Veranstalter Dirk Becker. Das geplante Konzert dort war 2019 wegen Corona kurzfristig ausgefallen.
„Herbert Grönemeyer hat Bochum aber im Herzen“, versichert Becker. „Ich denke, dass er in naher Zukunft auch wieder in Bochum spielen wird.“ Konkret werden möchte er auf Nachfrage allerdings nicht. (kpo/sw)