So emotional war der Bochum-Auftritt von Herbert Grönemeyer
•
Lesezeit: 1 Minute
Bochum. Vor dem Anpfiff des Zweitliga-Duells gegen Fürth sang Herbert Grönemeyer vor 17.000 Zuschauern die Vereinshymne „Bochum“ im Ruhrstadion.
Sportlich ist der VfL Bochum im Jahr 2019 in der Bedeutungslosigkeit der zweiten Bundesliga versunken. Vor dem Anpfiff des 30. Spieltags im deutschen Unterhaus gab es für die VfL-Anhänger deswegen nur ein Thema: der Auftritt von Vereinslegende Herbert Grönemeyer. „Wann kommt er an?“; „Wann genau wird er singen?“; „Wo kommt er an?“ All diese Fragen beschäftigten die Fans zunächst mehr als das Spiel.
Der Musiker, der am vergangenen Freitag seinen 63. Geburtstag gefeiert hat, betrat schon um 13:15 Uhr den Rasen seines Lieblingsklubs: Sonnenbrille, VfL-Schal, mehr als ein Dutzend Fotografen um ihn herum. Schon bei seiner Begrüßung hallte lauter Jubel von der Ostkurve auf den Platz.
Um 13:23 Uhr war es dann endlich soweit. „Hallo, Glück Auf. Ich hoffe, dass ich ein bisschen Glück bringe“ Mit diesen Worten begrüßte Grönemeyer die Fans im Vonovia Ruhrstadion in Bochum. „Herbert, Herbert“ schallte es von den Rängen. Und dann: „Ton ab“, rief Grönemeyer vor der gut gefüllten Ostkurve und legte los mit der Vereinshymne „Bochum“. Die VfL-Fans hielten daraufhin entweder ein Smartphone oder einen Schal in den Vereinsfarben hoch - Gänsehaut pur vor dem Anpfiff.
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
Großer Jubel nach dem Auftritt
Mit lautem Beifall und weiteren „Bochum“-Sprechchören wurde Herbert Grönemeyer dann nach insgesamt etwas mehr als sechs Minuten Rampenlicht verabschiedet. Kurz darauf liefen dann auch die Mannschaften des VfL Bochum und Greuther Fürth ein und das imaginäre Scheinwerferlicht schwenkte wieder auf den Fußball - und die Mannschaft des VfL. Gegen den Tabellennachbarn aus Fürth war der VfL vor dem Anpfiff gefordert, um nicht noch weiter in den Abstiegsstrudel zu geraten.
Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und
wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste
übermittelt werden. Mehr dazu in unserer
Datenschutzerklärung
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.