Bochum/Witten/Hattingen. Die Inliner-Strecke rund um den Kemnader See ist sehr beliebt. Baumwurzeln werden an einigen Stellen zur Stolperfalle. Das soll sich ändern.
Die Inliner-Strecke rund um den Kemnader See ist beliebt. Besonders an den Wochenenden ziehen dort zahlreiche Skaterinnen und Skater ihre Runden auf der eigenen Strecke. Doch hier und da kreuzt die Wurzel eines Baumes die Bahn und drückt die asphaltierte Strecke an einigen Stellen nach oben. Es entstehen gefährliche Stolper-Fallen. Viele sind nur klein, andere dagegen deutlich sichtbar und gefährlich.
Beim Freizeitzentrum Kemnade spricht man auf Nachfrage von „einer großen Wurzel“ an der Südseite des Sees, die zu einer Erhebung des Bodenbelages geführt habe. „Der Asphalt bricht dort teilweise auf.“ Eine Reparatur sei bereits geplant, allerdings erst zum Ende der Saison, so Sprecherin Sandra Blat y Bränder.
Wie viel das kostet, das sei momentan noch nicht absehbar. Es gebe nur Tagespreise. „Diese schwanken heftig“, so heißt es.
Kemnader See: Ehemalige Teststrecke für Inliner-Fahrbahn ist noch vorhanden
Im Bereich hinter der Autobahnbrücke sind verschiedene Bodenbeläge auf der Inlinerstrecke zu sehen. Sie waren 2013 zu Testzwecken aufgetragen worden. „Zu Beginn der Baumaßnahme wurden unterschiedliche Beläge in Erwägung gezogen. Verschiedene Inlinervereine wurden damals gebeten, die Beläge auf Fahrtauglichkeit zu testen und man entschied sich für einen“, erklärt Sprecherin Sandra Blat y Bränder. Die „Teststrecke“ sei nicht zurückgebaut worden und ist heute noch vorhanden.
Die Inliner-Strecke „Ruhr Inline“ rund um den Kemnader See ist beliebt: Auf 10,5 Kilometern umrundet sie den See. 2014 wurde die gesamte Strecke eröffnet.