Bochum. Die Autobahn GmbH stellt die Planung für das Autobahnkreuz Bochum um. Sie wird aus dem sechsspurigen Ausbau der A 43 herausgelöst.
Wie bereits vor drei Jahren angekündigt, werden die Planungsmodalitäten für den Bereich der A 43 zwischen Autobahnkreuz Bochum und der Abfahrt Bochum-Gerthe geändert. Schon damals hatte Straßen.NRW (heute Autobahn GmbH) betont, dass die Planung für das Autobahnkreuz allein besser in einem eigenen Planungsverfahren laufen sollte.
Planung soll so effektiver sein
Wie die Bezirksregierung Arnsberg als zuständige Behörde mitteilt, bedeutet dies, dass das Planfeststellungsverfahren „Sechsstreifiger Ausbau der A 43 Autobahnkreuz Bochum bis Anschlussstelle Gerthe“ teileingestellt wird. Das hatte die Autobahn GmbH am 28. April des Jahres beantragt. Durch die Aktualisierung des Bundesverkehrswegeplans, in welchem auch der Ausbau der A 40 in die höchste Dringlichkeitsstufe aufgenommen wurde, fällt das komplette Autobahnkreuz A 40/A 43 jetzt aus diesem Planfeststellungsbereich heraus. Das Autobahnkreuz kann nun getrennt geplant werden. Dieses zukünftige Planfeststellungsverfahren wird jedoch beim Fernstraßenbundesamt als Planfeststellungsbehörde geführt werden.
Das Planfeststellungsverfahren „sechsstreifiger Ausbau der A 43 Anschlussstelle Bochum Gerthe bis zur Anschlussstelle Bochum-Riemke“ wird nun separat fortgeführt.