Bochum. Auf viele schwungvolle Konzerte können sich die Besucher im April freuen. An Karfreitag verschmelzen Stücke aus ganz vielen Epochen ineinander.

Auf ein gut gefülltes Programm können sich die Besucherinnen und Besucher bei den Bochumer Symphonikern im April freuen. Passend zum bald nahenden Frühling plant das Orchester eine Reihe durchaus schwungvoller Konzerte im Anneliese-Brost-Musikforum, die ein wenig dringend benötigte Leichtigkeit verbreiten sollen.

So führt die Dirigentin Ariane Matiakh die Symphoniker bei den Konzerten am 7. und 8. April jeweils um 20 Uhr durch drei Stücke von eher fröhlicher Natur. Gespielt wird unter anderem „Les Illuminations“ von Benjamin Britten und „Aus Italien“ von Richard Strauss. Vor allem letzteres Stück dürfte einen Hauch von Adria an den Marienplatz bringen. Ebenfalls mit dabei ist die Sopranistin Sophie Karthäuser.

Bochumer Symphoniker planen viele Konzerte im April

Ein Konzert passend zum Karfreitag bieten die Symphoniker bei „Bosy extra“ am 15. April um 20 Uhr im großen Saal. Dargeboten werden sieben kleine Stücke unter anderem von Joseph Haydn, Jean Sibelius und Arvo Pärt. Auch der zweite Satz aus Franz Schuberts Symphonie in h-moll wird erklingen. Allen Werken gemein ist, dass sie sich auf vielfältige Weise mit verschiedenen Formen der Klage auseinandersetzen. Auf dem Pult steht Mihhail Gerts.

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Unter dem Titel „Bosy Camera“ gibt es anschließend zwei intimere Konzerte im kleinen Saal. Dies ist immer eine schöne Gelegenheit, die Mitglieder des Orchesters mal etwas näher kennenzulernen. Am 17. April um 18 Uhr spielen Emily Florian (Violine) und Christian Köhn (Klavier) drei Sonaten von Johannes Brahms. Am 24. April um 18 Uhr folgen unter anderem die „Lodronischen Nachtmusiken“ von W.A. Mozart.

Der Violinist Raphael Christ führt die Symphoniker am 27. April um 20 Uhr im großen Saal durch Stücke von Mendelssohn Bartholdy und Ludwig van Beethoven (Symphonie Nr. 7). Auch auf dieses humorvolle Programm mit viel kompositorischem Witz darf man gespannt sein. (sw)

Karten: 0234 910 86 66 und bochumer-symphoniker.de