Bochum. Die Premieren von „Lorenzaccio“ und „Headroom“ in Bochum werden verschoben. Im März fällt viel aus – darunter die Wiederaufnahme von „Iwanow“.

Die Corona-Pandemie wirbelt weiter durch den Spiel- und Probenplan im Schauspielhaus Bochum. So müssen die beiden kommenden Premieren verschoben werden. Die Premiere von „Lorenzaccio“, die am Freitag, 25. Februar, im Großen Haus zu sehen sein sollte, wird um einen Monat verlegt. Neuer Termin ist Samstag, 26. März.

Stattdessen soll am 25. Februar eine öffentliche Probe der Inszenierung von Nora Schlocker im Schauspielhaus zu sehen sein. Kostenfreie Tickets für diese Veranstaltung können über die Theaterkasse gebucht werden.

Die nächsten beide Premieren im Schauspielhaus Bochum werden verschoben

Auch „Headroom“ in den Kammerspielen lässt etwas länger auf sich warten, allerdings nur wenige Tage. Statt am Samstag, 12. März, feiert die Performance nun am Sonntag, 20. März, ihre deutsche Erstaufführung.

Durch die vielen Verschiebungen und Ausfälle hat das Schauspielhaus für den Monat März einen komplett neuen Spielplan aufgelegt. So entfallen etwa die Aufführungen von „Schande / Disgrace“ (am 9., 22. und 27. März), „Prometheus“ (am 16. März), „Schrecklich amüsant“ (18., 19. und 26. März) und „Der Kissenmann“ (23. März).

„Mit anderen Augen“ wird vom 15. auf den 27. März verlegt. Die Lesung „Alte Meister“ mit Stefan Hunstein wird vom 25. März auf den 26. Februar vorverlegt. Auch die lang geplante Wiederaufnahme von „Iwanow“ am 25. März ist abgesagt, soll aber voraussichtlich im April nachgeholt werden. (sw)

Bereits gekaufte Karten können umgetauscht oder zurückgegeben werden. Alle Infos: 0234 33 33 55 55 und schauspielhausbochum.de