Bochum. Das Akafö schließt einige gastronomische Angebote. Der Grund: Das stark reduzierte Präsenzangebot an der Ruhr-Universität Bochum wegen Corona.

Das Akademische Förderungswerk (Akafö) schließt vereinzelt gastronomische Einrichtungen. Das Studierendenwerk reagiert damit auf das stark reduzierte Präsenzangebot der Ruhr-Universität Bochum, welches vom Rektor der RUB ab kommendem Montag,13. Dezember, angekündigt wurde. Viele Lehrstühle bieten schon in dieser Woche keine Präsenzveranstaltungen mehr an.

Erst zum Beginn des Wintersemester im Oktober hatte das Akafö alle gastronomischen Einrichtungen wieder in Betrieb genommen. „Die Rückkehr zur Online-Lehre führte zuletzt jedoch zu extremen Umsatzrückgängen in den Cafeterien und Mensen, weswegen das Angebot nun auf weniger Standorte konzentriert werden muss“, heißt es in einer Pressemitteilung. Ein Beispiel: In der Mensa der RUB wurden in der vergangenen Woche im Schnitt 200 Essen verkauft, in Vor-Corona-Zeiten waren es bis zu 5000.

Akafö in Bochum schließt diese gastronomischen Angebote

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Von den Schließungen betroffen sind zum jetzigen Stand die Cafeteria GA, das Café „insgrüne“ sowie die Sportler-Lounge. Welche Einrichtungen aktuell geöffnet sind, erfahren Studierende und Mitarbeitende hier: www.akafoe.de/gastronomie/essen-trinken.