Bochum. Das Akademische Förderungswerk in Bochum musste alle Gastronomien schließen. Frische Waren werden an Organisationen für Bedürftige gespendet.

Das Akademische Förderungswerk hat aufgrund der Corona-Pandemie seine 33 gastronomischen Einrichtungen bis auf Weiteres schließen müssen. Die überschüssigen Lagerbestände an Frischware hat das Akafö jetzt an Tafeln und Organisationen zur Unterstützung Bedürftiger in der Region gespendet.

Joghurt, Salate, Obst, Schokolade, Milch, Kakao und Milchschnitten gingen in großen Mengen an insgesamt fünf Organisationen: Die Tafeln in Wattenscheid, Gladbeck und Witten, an den Caritasverband für Bochum und Wattenscheid sowie an die Gelsenkirchener Bürgerinitiative "Gelsenkirchen packt an: Warm durch die Nacht e.V."

Akafö möchte Lebensmittelverschwendung vermeiden

"Die kurzfristig angeordnete Schließung unserer Gastronomie hat uns mit frisch eingetroffener Ware zurückgelassen. Durch die Spenden leisten wir gleich zwei wertvolle Beiträge: Wir helfen den Bedürftigen und verhindern die Verschwendung von Lebensmitteln. So engagiert sich das Akafö für soziale und ökologische Nachhaltigkeit", beschreibt Ezzedine Zerria, Leitung der Hochschulgastronomie beim AKAFÖ, die Situation.

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