Bochum. Im Tierpark Bochum leben jetzt neue fantasievolle Fabelwesen. Geschaffen haben sie Kita-Kinder. Das Kunstmuseum ist auch beteiligt.

Ein Affentintenfisch mit Flamingobeinen oder eine Schmetterlingsgiraffe mit Kuh-Euter – dies sind nur zwei der neuen fantasievollen Bewohner im Tierpark Bochum.

Die skurrilen Tierwesen wurden von Kindern der Kita Kinderglück unter der Anleitung des Kunstmuseums Bochum geschaffen. Eingezogen sind die kreativen Kunstwerke in eine aktuell unbesetzte Voliere hinter dem Tierpark.

Unterwasserschwein „Blubbgrunzpieper“ ernährt sich von Wattestäbchen und Klopapier

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Sechs Monate lang haben die Mädchen und Jungen der Kita, angeleitet von den Kunstvermittlerinnen Kerstin Kuklinski und Lea Szramek, an ihren tierischen Kunstwerken gearbeitet. „Ausgehend von dem aktuell bei uns gezeigten Kunstwerk ‚Der Sündenbock‘ des Künstlers CONSTANT, welches allerlei seltsame Tierwesen zeigt, haben wir mit den Kindern über die künstlerische Freiheit gesprochen, alles einmal anders zu denken und auch zu malen“, erklärt Kerstin Kuklinski.

Kinder arbeiteten im Atelier des Kunstmuseums Bochum

Die Kinder schufen zum Beispiel – zur Rettung der Umwelt – das Unterwasserschwein „Blubbgrunzpieper“. „Es lebt in der Kanalisation und ernährt sich von Wattestäbchen und Klopapier“, erklären die Kinder.

Im Atelier des Kunstmuseums wurden die Fabelwesen mit Pinsel und Farbe „zum Leben erweckt“. Dann zogen sie in den Tierpark um.