Bochum. Der Bochumer Weihnachtsmarkt soll stattfinden. Doch viele Fragen bleiben weiter offen. Die Schausteller rechnen mit einem „normalen“ Festmarkt.

Der Termin steht: Vom 18. November bis 23. Dezember soll der Weihnachtsmarkt in die Bochumer Innenstadt zurückkehren. Unter welchen Bedingungen, bleibt aber vorerst offen.

Während andere Städte im Ruhrgebiet mit ihren Planungen weit fortgeschritten sind (Duisburg hat jüngst die 2G-Regel beschlossen), hält sich die Bochum Marketing GmbH als Veranstalter weiter bedeckt.

Wird es erneut 200 Stände geben? Werden auch Getestete Zutritt haben? Wie sollen die Kontrollen erfolgen? Müsste die City dafür gar eingezäunt werden? Auf diese und weitere Fragen der WAZ gab es bis Freitag keine Antwort. „Es stehen nach wie vor noch wichtige Gespräche (...) und Genehmigungen aus“, verweist BO-Marketing-Sprecher Christian Krumm auf die kommende Woche.

Weihnachtsmarkt: Bochumer Schausteller sind optimistisch

Optimismus herrscht bei den Ausstellern. Zwar seien noch einige Regelungen zu treffen. „Aktuell gehen wir aber davon aus, dass der Weihnachtsmarkt weitgehend im normalen Rahmen laufen wird“, sagt der Vorsitzende des Schaustellerbundes, Andreas Petter, der mit seinen Kollegen noch bis Samstag (16.) auf dem Boulevard seine Kirmeswaren verkauft.

Mit jährlich 1,5 Millionen Besuchern ist der Weihnachtsmarkt die publikumsstärkste Veranstaltung in Bochum. Coronabedingt musste der Festmarkt 2020 erstmals abgesagt werden.