Bochum. Klaus Füßmann geht im Wahlkreis 141 für die FDP ins Rennen um einen Platz im Bundestag. Er hat in Bochum studiert und will Bürokratie abbauen.
„Ich bin durch und durch Ruhrgebietsmensch“, sagt Klaus Füßmann. Der 63-jährige Herner geht bei der Bundestagswahl für die FDP ins Rennen. „Als Freier Demokrat bin ich der festen Überzeugung, dass Menschen ihre individuellen Lebenschancen wie ihre Verantwortung für die Gemeinschaft in freier Selbstbestimmung verwirklichen wollen und sollen.“
Füßmann trat bereits 1983 der FDP bei. Zehn Jahre lang war er FDP-Bezirksverordneter in Herne-Mitte und neun Jahre Kreisvorsitzender in Herne. Heute ist er Beisitzer im Herner FDP-Vorstand.
Füßmann leitet eine Weiterbildungs-Akademie mit 40 Mitarbeitenden
Seit vielen Jahren leitet er die – öffentlich geförderte – Theodor-Heuss-Akademie bei der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung. Sitz dieser Weiterbildungseinrichtung mit 40 Mitarbeitenden ist Gummersbach. Füßmann ist Vater zweier erwachsener Töchter und mit einer Ärztin verheiratet. Studiert hat er in Bochum. Zu seinen großen privaten Interessen zählt er das klassische Hollywood-Kino.
Ehrenamt sollte durch Prämien begünstigt werden
Als Bundestagsmitglied würde sich Füßmann stark machen für einen „Re-Start der wirtschaftlichen Aktivitäten mit marktwirtschaftlichen Maßnahmen“. Das reiche von Steuerpolitik über Bürokratieabbau bis hin zu direkten Fördermaßnahmen. Außerdem will er Talentschulen in sozialen Brennpunkten fördern und weiter ausbauen sowie das ehrenamtliche Engagement erleichtern und durch Prämien begünstigen. „Für Liberale ist das Bürgergesellschaft konkret.“