Bochum. Rund 40 Prozent der Schüler in Bochum haben eine Zuwanderungsgeschichte. Am höchsten ist der mit über 60 Prozent Anteil an Realschulen.

18.230 und damit 39,5 Prozent der Schülerinnen und Schüler an den allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Bochum hatten im Schuljahr 2020/21 eine Zuwanderungsgeschichte. Das sind 0,3 Prozentpunkte mehr als im Schuljahr 2019/20. Das teilt Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mit.

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Demnach unterscheiden sich je nach Schulform unterschieden die Anteile der Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte an der jeweiligen Gesamtschülerzahl: An Realschulen war die Quote mit 61,4 Prozent am höchsten, gefolgt von Hauptschulen (56,4 Prozent). Am geringsten war der Anteil mit 23,1 Prozent bei den beruflichen Schulen.

Was sind „Schüler mit Zuwanderungsgeschichte“?

Als Personen mit Zuwanderungsgeschichte gelten in der Schulstatistik Schülerinnen und Schüler, die im Ausland geboren und nach Deutschland zugewandert sind und/oder Schülerinnen und Schüler, von denen mindestens ein Elternteil im Ausland geboren und nach Deutschland zugewandert ist und/oder deren Verkehrssprache in der Familie nicht Deutsch ist.