Bochum. Die WDR-Serie Feuer und Flamme mit der Feuerwehr Bochum startet in die nächste Staffel. Trotz Corona-Pandemie gingen die Dreharbeiten weiter.

Die WDR-Serie „Feuer und Flamme“ startet am Montag in ihre vierte Staffel. Die erste Folge zeigt den Brand auf einem Schrottplatz in Bochum-Gerthe im Oktober, der bis zu 200 Feuerwehrleute lange beschäftigt hatte. Knapp 50 gelagerte Autos waren dort in Flammen aufgegangen. Die Lage war besonders gefährlich, weil neben dem Schrottplatz ein Chemie-Unternehmen angesiedelt ist.

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Unter Corona-Bedingungen hatten die Dreharbeiten zur aktuellen Staffel im Herbst 2020 stattgefunden. Das Hygienekonzept dafür wurde vom Gesundheitsamt geprüft und genehmigt. „Dazu gehören eine permanente FFP2-Maskenpflicht für alle Teammitglieder, Schnelltests vor den Dreharbeiten und natürlich die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln“, heißt es auf Nachfrage von der Stadt.

Dreharbeiten für WDR-Serie „Feuer und Flamme“

Das Produktionsteam sei auf den Wachen in separaten Räumlichkeiten untergebracht, sodass ein Kontakt zu den Einsatzkräften auf ein Minimum reduziert sei und nahezu ausschließlich im Rahmen von Einsätzen bestehe. „Aber auch bei den Einsätzen haben die Produktionsteams großen Abstand zu den Einsatzkräften, da die meisten Aufnahmen ja mit sogenannten Body-Cams entstehen.“ Zwischen den Drehschichten auf den Feuerwachen befinden sich die Mitglieder des Produktionsteams nach Angaben der Stadt zudem in Isolation und ohne Kontakt zu anderen Personen.