Bochum. „Click and Meet“ kommt in Bochum unterschiedlich gut an. Während Kunden vor einigen Geschäften Schlange stehen, haben einige kaum zutun.
Die Schlange vor der Filiale des Nonfood-Händlers Tedi an der Kortumstraße in der Bochumer Innenstadt ist lang. Mehr als zehn Leute stehen parat, warten darauf die Räumlichkeiten betreten zu dürfen. Seit Montag (8. März) ist das wieder möglich – Kundinnen und Kunden dürfen Geschäfte unter Auflagen wieder betreten. So voll wie bei Tedi war es am Montag aber längst nicht überall in Bochum.
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Acht Kilometer entfernt im Ruhrpark: Hier kaufen kaum mehr Kundinnen und Kunden ein, als es vergangene Woche der Fall war. „Zum aktuellen Zeitpunkt merken wir, dass bei den Besuchern noch die Verwirrung über die neuen Lockerungen überwiegt“, teilt Center Manager Andreas Ulmer mit. Er kann noch keinen signifikanten Anstieg des Besucheraufkommens feststellen, geht aber von einer Steigerung in den nächsten Tagen aus. „Sobald (...) sich die Kunden an das Shoppen mit Termin gewöhnt haben“, so Ulmer. Die Mehrheit der Geschäfte im Ruhrpark biete das sogenannte „Click and Meet“ an.
„Click and Meet“: Nicht in allen Bochumer Geschäften ist viel los
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Viel los ist am Montag längst nicht in allen Geschäften in Bochum gewesen. „Die Auslastung ist überschaubar. Für einen Montagvormittag allerdings auch nicht überraschend. Wir denken, dass die Anzahl der Termine noch steigen wird“, teilt eine Sprecherin des Deko-Geschäfts Butlers mit. Im Voraus haben insgesamt sechs Kundinnen und Kunden Termine für den Einkauf in einer der beiden Filialen vereinbart.
Wer in Geschäften einkaufen will, muss meist nicht vorab einen Termin buchen, sondern kann das vor Ort machen. So funktioniert es auch in den Elektronik-Ketten Saturn und Mediamarkt, die beide „Click and Meet“ anbieten. „Hierfür können unsere Kunden telefonisch über die Kundenhotlines oder auch direkt am Markt einen Termin buchen und dann in dem vereinbarten Zeitfenster vor Ort einkaufen“, so eine Sprecherin von Mediamarkt und Saturn. Ähnlich läuft es zum Beispiel bei der Bekleidungskette H&M und dem Schuhgeschäft Deichmann. Das Bekleidungsgeschäft TK Maxx bleibt hingegen erstmal geschlossen, heißt es aus dem Unternehmen.
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