Bochum. Zum ersten Mal seit vier Monaten liegt die Inzidenz in Bochum unter 50. Aber es gibt auch negative Nachrichten. Die Zahl der Todesopfer steigt.

Zum ersten Mal nach mehr als vier Monaten ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Bochum unter die kritische Marke von 50 gefallen. Beschäftigt hat seit Samstag Polizei und Staatsanwaltschaft der Tod eines 32-jährigen, kurz zuvor geimpften Bochumers.

Seit Dienstagnachmittag aber ist klar: Es gibt nach nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Bochum keinen Zusammenhang mit der tags erfolgten Impfung. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Obduktion veranlasst. Diese hat am Dienstag ergeben, dass der Bochumer eines natürlichen Todes gestorben ist. „Die kurz zuvor erfolgte Impfung hatte keinen Einfluss auf das Versterben“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei.

Niedrigste Inzidenz seit mehr als vier Monaten

Die Sieben-Tage-Inzidenz lag in Bochum nach nach Auskunft der Stadt am Dienstagnachmittag (14 Uhr) bei 46,0 und damit deutlich unter dem Vortagsniveau (53,0). Zuletzt war sie am 14. Oktober 2020 so niedrig. Damals lag der Wert bei 49,8.

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Getrübt wird die weiterhin erfreuliche Entwicklung bei der Neuerkrankungsrate durch zweiter weitere Todesopfer. Zwei Männer (79, 93) sind im Krankenhaus an Covid-19 verstorben. Die Zahl der Todesopfer, die an den Folgen des Coronavirus gestorben sind, steigt damit auf 101. Weitere 51 Frauen und Männer sind mit Covid-19 gestorben.