Bochum/Hattingen/Witten. Schönstes Winterwetter hat viele Menschen auf zugefrorene Seen gelockt. Doch der Spaß ist lebensgefährlich, warnt die Feuerwehr. Und verboten.

Trotz eindringlicher Warnungen der Feuerwehr haben sich am Samstag viele Menschen auf die zugefrorenen Seen in Bochum und Umgebung gewagt. Am Kemnader See etwa testeten am Nachmittag mehrere Menschen ihre Schlittschuhe und zogen auf dem gefrorenen See ihre Bahnen.

Ein Mann fährt auf dem zugefrorenen Kemnader See Schlittschuh.
Ein Mann fährt auf dem zugefrorenen Kemnader See Schlittschuh. © FUNKE Foto Services | Walter Fischer

Auf dem alten Ruhrarm nahe Haus Kemnade spielten mehrere Menschen Eishockey. Auch im Schlosspark Weitmar hatten sich Passanten zum Hockeyspielen auf den zugefrorenen See gewagt.

Spaß auf dem Eis ist lebensgefährlich

Dieser Spaß ist allerdings lebensgefährlich. Die Feuerwehr hatte erst vor kurzem eindringlich davor gewarnt, die zugefrorenen Gewässer zu betreten. „Das Eis ist viel zu dünn. Es ist lebensgefährlich, jetzt auf diese Flächen zu gehen. Zudem ist es verboten“, sagte Feuerwehr-Chef Simon Heußen.

Das betonte auch die Stadt: „Das Betreten des Eises ist nicht erlaubt und wird auch nicht erlaubt.“

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