Bochum. Die Polizei Bochum meldet nicht mehr wie bisher die Straßen, an denen geblitzt wird. Damit soll der Druck auf Raser erhöht werden, heißt es.

Die Polizei Bochum will in Zukunft nur noch die Stadtteile nennen, in denen ihre mobilen Blitzer stehen. Damit soll der Druck auf Raser erhöht werden, heißt es. Bisher hatte die Polizei wöchentlich die konkreten Straßen benannt, an denen die Geschwindigkeit gemessen werden sollten.

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Es sei regelmäßig vorgekommen, dass ein Blitzer kurzfristig auf eine andere Straße ausweichen musste, etwa wegen parkender Fahrzeuge. Anwohner hätten dann häufig nachgefragt, warum die Polizei nicht wie angekündigt an der genannten Straße stehe. „Wir können überall stehen und zwar unabhängig von den genannten Messstellen“, sagt Polizeidirektor und Chef der Verkehrsdirektion Frank Nows.

Zwischen dem 25. und 29. Januar sind in diesen Stadtteilen die Geschwindigkeitskontrollen geplant: Brenschede (Mo.), Eppendorf (Di.), Hofstede (Mi.), Kirchharpen (Do.), Langendreer (Fr.).

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