Bochum. Der Schlachthof in Bochum bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Am vergangenen Donnerstag hatte es einen „massiven Wasserschaden“ gegeben.
Der Schlachthof Bochum bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Am vergangenen Donnerstag hatte es nach Angaben des Unternehmens Willms Fleisch GmbH einen „massiven Wasserschaden“ in dem Betrieb gegeben.
Noch dauern die Untersuchungen der Sachverständigen an. „Wir gehen jedoch aktuell nur von einer kurzfristigen Unterbrechung des Schlachtbetriebs aus“, sagt Unternehmenssprecher Christian Wolfram. Weitere Angaben dazu hat er nicht gemacht.
22 Mitarbeiter positiv auf Corona getestet
Gleichwohl hat Willms in Bochum nicht nur ein technisches Problem. Auch wurden in der vergangenen Woche 22 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet. Schon einmal hatte der Schlachtbetrieb in diesem Jahr coronabedingt ruhen müssen.
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Nachdem Willms vor einigen Tagen bereits die Schweineschlachtung bis auf Weiteres beendet hat und die Tiere damit in anderen NRW-Betrieben geschlachtet werden müssen, werden Rinderbetriebe nun auch ihre Tiere zu anderen Schlachthöfen bringen müssen. „Wir gehen davon aus, dass die Tiere von anderen Schlachthöfen übernommen werden“, so Wolfram.
Die Willms Fleisch GmbH hatte den Betrieb in Bochum im Jahr 2017 übernommen. Damals hieß es, die Schlachtzahlen sollten auf 2000 Stück Großvieh und 10.000 Mastschweine pro Woche ausgebaut werden.
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