Bochum. Der Ruhrtalradweg in Bochum-Stiepel ist weiter verbessert worden. Unter anderem wurde eine Straße als Fahrradstraße umgebaut.
Der Eigenbetrieb des Regionalverbandes Ruhr, RVR Ruhr Grün, hat den Ruhrtalradweg in Bochum-Stiepel eigenen Angaben zufolge auf einer Strecke von fast fünf Kilometern verbessert. Das Projekt wurde jetzt mit dem Umbau der Brockhauser Straße zur Fahrradstraße abgeschlossen.
Wie der RVR mitteilt, hat er bereits 2019 den Radweg zwischen Haus Oveney am Kemnader See und dem Stauwehr verbessert. In diesem Frühjahr und Sommer wurde das schmale Teilstück zwischen dem Wehr und der Alten Fähre auf drei Meter verbreitert. Ab der Alten Fähre wurde ein Anschluss an den vorhandenen Betriebsweg geschaffen. Über diesen Betriebsweg geht es nun weiter zum Wasserwerk und zur alten Schleuse.
Asphaltierte Rampe führt Radfahrer auf die Kosterbrücke in Bochum
Zwei neue Rastplätze an der Strecke bieten Gelegenheit zum Verschnaufen. Über die vorhandene Zufahrt der Schleuse führt der Ruhrtalradweg weiter zur Brockhauser Straße, wo jetzt Fahradfahrer Vorrang haben. Die Fußgänger nutzen künftig ausschließlich den ehemaligen Fuß- und Radweg.
Die neu geschaffene Fahrradstraße erstreckt sich vom Abzweig Brüggeney unter der Kosterbrücke hindurch bis zum Abzweig Rauendahlstraße. Über eine asphaltierte Rampe wird die Brücke erreicht. Von dort ist die Route des Ruhrtalradweges in Richtung Hattingen ausgeschildert.
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Entlang der Strecke stehen sechs neue lebensgroße Figuren aus Cortenstahl, die über historisch und kulturell interessante Vertreter lokaler Berufsgruppen mit Text und Audiodateien erzählen.