Bochum. In Bochum kommt es Mittwoch zu weiteren Warnstreiks im öffentlichen Dienst. Etwa 1500 Menschen ziehen durch die Innenstadt. Das sorgt für Stau.

Wie nicht anders zu erwarten hat der Warnstreik in der Bochumer Innenstadt für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Laut Polizei ziehen insgesamt 1500 Streikende in drei Demonstrationszügen durch die Stadt. Dadurch komme es etwa an der Universitätsstraße stadteinwärts zu Verkehrsproblemen.

Etwa 1500 Verdi-Mitglieder marschieren unter Wahrung der Corona-Abstandsregeln am Mittwoch von der Gewerkschaftszentrale über die Universitätsstraße zu einer zentrale Kundgebung am Europaplatz.
Etwa 1500 Verdi-Mitglieder marschieren unter Wahrung der Corona-Abstandsregeln am Mittwoch von der Gewerkschaftszentrale über die Universitätsstraße zu einer zentrale Kundgebung am Europaplatz. © Olaf Ziegler / FUNKE Foto Services | Olaf Ziegler / FUNKE Foto Services

Beschäftigte u.a. der Bochumer Stadtverwaltung, Sparkasse und Stadtwerke, des Umweltbetriebs USB, der Agentur für Arbeit, des Jobcenters, der Knappschaft Bahn-See und des Knappschaftskrankenhauses Langendreer sind am Mittwoch aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Ab 9.30 Uhr setzten sich an der Verdi-Geschäftsstelle an der Universitätsstraße, am Hauptbahnhof und auf dem Dr.-Ruer-Platz drei Demonstrationszüge in Marsch. Ziel ist der Europaplatz vor dem Bergbaumuseum, wo um 10.30 Uhr eine zentrale Kundgebung beginnen soll.

Für alle Teilnehmer gelte die Abstands- und Maskenpflicht, betont die Gewerkschaft Verdi.