Bochum. Für den Bau von Lärmschutz an der Querspange Bochum werden Sträucher und Bäume gerodet. Bis zu acht Meter sollen die Wälle und Wände hoch sein.

Straßen-NRW hat am Dienstagmorgen (1.9.) damit begonnen, Bäume und Sträucher an der zukünftigen Querspange in Bochum zu roden. Im Dreieck zwischen Universitätsstraße, Stoodtstraße (in der Nähe der ehemaligen Vonovia-Zentrale) und der künftigen A448 wird das Baufeld geräumt.

Ein Bagger wird jetzt in dem Grünsteifen nördlich der A448 an der Ausfahrt Bochum-Wiemelhausen ganze Arbeit leisten.
Ein Bagger wird jetzt in dem Grünsteifen nördlich der A448 an der Ausfahrt Bochum-Wiemelhausen ganze Arbeit leisten. © FUNKE Foto Services | Olaf Ziegler

Am Dienstag wurde zunächst kleineres Gehölz entfernt, zum Beispiel Brombeeren. Nach der Kommunalwahl am 13. September kommt die Motorsäge aber kräftiger zum Einsatz. Dann werden auch Bäume wie zum Beispiel Birken und größere Pflanzen entfernt.

Stadtwerke Bochum brauchen Platz für Arbeiten an der Versorgungsleitungen

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Mit der Rodung wird der Bau der Lärmschutzes in diesem Bereich der Querspange vorbereitet. Sowohl auf der Südseite als auch der Nordseite entstehen Erdwälle und Wände, im Süden sollen sie acht Meter hoch sein, im Norden sechs Meter.

Außerdem soll die Rodung ermöglichen, dass die Stadtwerke an Versorgungsleitungen arbeiten können.

Die 3,3 Kilometer lange Querspange (A448) zwischen Unistraße und Autobahnkreuz Bochum/Witten soll Ende 2021 komplett fertig sein. (B.Ki.)