Bochum. Die Feuerwehr Bochum war bei einem Einsatz in Herne stark eingebunden: Dort war Ammoniak aus der Eishalle Gysenberg ausgetreten.
28 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bochum haben ihre Kollegen in Herne bei einem Gefahrstoffeinsatz in der Eishalle Gysenberg unterstützt.
Am Montag war Ammoniak im Bereich der Kühlanlage der Sportstätte ausgetreten. Die Löscheinheit Querenburg half mit einem Messfahrzeug vor Ort aus. Später forderte die Feuerwehr Herne weitere Kräfte aus Bochum an, um die Einsatzstelle personell und technisch zu unterstützen.
Feuerwehr Bochum steuerte spezielle Entlüftungsgeräte bei
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Damit sollten eigene Kräfte, die sich schon länger im Einsatz befinden, abgelöst werden. Außerdem sollte der Nachschub an Chemikalienschutzanzügen sichergestellt werden. Weiterhin steuerte die Feuerwehr spezielle Entlüftungsgeräte bei, die mit langen Sauglutten ausgestattet werden können, um zum Beispiel Gefahrstoffe abzusaugen.
Auch die Freiwillige Feuerwehr Bochum war eingebunden
Das kontaminierte Wasser, das sich beim Niederschlagen des ausgetretenen Ammoniaks in dem betroffenen Raum gesammelt hatte, wurde abgepumpt. Die Löscheinheit Brandwacht der Freiwilligen Feuerwehr Bochum übernahm den Dekontaminationsplatz und stellte die Reinigung der Einsatzkräfte sicher. Die „Sondereinheit Führungsunterstützung der Freiwilligen Feuerwehr“ löste die entsprechende Sondereinheit der Feuerwehr Herne am dortigen Einsatzleitwagen ab. Am Dienstagmorgen war der Einsatz für die Bochumer Feuerwehr beendet.