Bochum. Einen besonderen Blick hat die Polizei Bochum derzeit auf die 42 Grundschulen in der Stadt. Sie informierten die i-Dötzchen und ihr deren Eltern.
Die Polizei, dein Freund und Helfer. „Wir wollen dazu beitragen, dass die Erstklässler einen schönen ersten Schultag haben“, sagt Polizeioberkommissarin Jennifer Zajas.
Gemeinsam mit Polizeihauptkommissar Thomas Barschke steht sie an diesem Mittwoch vor der Vels-Heide-Grundschule am Sanderweg in Altenbochum und blickt auf die i-Dötzchen, die diesmal klassenweise zeitlich versetzt mit ihren Eltern das Schulgelände betreten. Corona sorgt auch am ersten Schultag für besondere Umstände.
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Verstärkte Präsenz vor den Grundschulen
Verstärkte Präsenz vor dem 42 Grundschulen in der Stadt zeigen. Das hat sich die Bochumer Polizei für die ersten Schultage vorgenommen. Daher werden zahlreichen Kräfte vor allem des Unfallschutzes sowie die Bezirksbeamten bis zum 23. August an den Schulen informieren, kontrollieren und Ansprechpartner für alle Fragen von Kindern und Eltern sein.
Es geht natürlich um die Grundlagen beim Verhalten im Verkehr: Wo überquere ich die Straße, wie verhalte ich mich am Zebrastreifen? Niemals zwischen parkenden Autos auf die Straße laufen. Das kleine Einmaleins – nicht nur auf dem Weg zur Schule.
Eltern sollten Vorbild sein
„Besonders wichtig ist uns aber auch, das wir die Eltern sensibilisieren“, sagt Jennifer Zajas. Gerade an den ersten Schultagen sollten sie Kindern ein Vorbild im Straßenverkehr sein.“ Und mit Blick auf die sogenannten Helikoptereltern: Dazu zähle auch das Parken in Schulnähe. „Das sollte nicht in zweiter Reihe direkt vor der Schule passieren, sondern an einer geeigneten Stelle“, so die Polizeioberkommissarin. Eltern sollten außerdem lernen, Schulkinder zur Selbstständigkeit im Straßenverkehr zu erziehen.