Bochum. Das Kino Endstation im Bahnhof Langendreer spielt nach der durch das Coronavirus verursachten Pause wieder. Zum Neustart gibt's ein Filmgespräch.

Corona-bedingt musste auch das Kino Endstation im Bochumer Bahnhof Langendreer seit März geschlossen bleiben. Nun geht es wieder los: Am Donnerstag, 2. Juli, werden der Saal und das Foyer für das Publikum geöffnet. Dem Kino-Sommer im Bochumer Osten steht also nichts mehr im Wege.

Vier Tage pro Woche Programm

Im Juli und August gibt es an vier Tagen die Woche – immer von Donnerstag bis Sonntag – ein Filmprogramm in Langendreer. „Da es für diese Zeit kein gedrucktes Monatsprogramm geben wird, werden die Gäste gebeten, sich auf unserer Homepage bzw. auf Facebook und Instagram zu informieren“, so Kino-Chefin Nina Selig. Geplant ist, während der Sommerferien mindestens eine Kindervorstellung pro Woche anzubieten.

Direkt zur ersten Vorstellung am 2. Juli um 18 Uhr steht schon das erste Filmgespräch auf dem Plan.

Blick auf den Bürgerkrieg in Syrien

Nach dem Dokumentarfilm „Für Sama“ ist Hiba Hasan aus der Redaktion des Bochumer Magazins „Neu in Deutschland“ zu Gast. „Für Sama“ erzählt die Geschichte von Waad al-Kateabs Leben in Aleppo: Von den Aufständen in der syrischen Stadt über die Liebe zu ihrem Mann Hamza und ihre Hochzeit bis hin zur Geburt ihrer Tochter Sama - all das inmitten eines katastrophalen Bürgerkrieges.

Der Dokumentarfilm ist noch bis Sonntag täglich im Kino Endstation im Bahnhof Langendreer zu sehen.

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